Die Möglichkeit.
Weisst du, einer der am weitesten verbreiteten Sinne im Reich der Lebewesen ist die Wahrnehmung durch Vibration. Wir nehmen sie mit unseren Ohren wahr, aber auch mit der Haut zum Beispiel durch das Fell, wenn wir mit den Fingern darüber streichen, mit seinem weichen, rhythmischen Vibrieren. Oder durch hartes Gestein, das einen rauen, unregelmässigen Rhythmus hat. Und genau das liebe ich: Rhythmus. Keine Parallelen, sondern Abstände, die eine einzigartige Form bilden. Am meisten fasziniert mich der Moment, wenn dieser Rhythmus verschwimmt.“
Die Möglichkeit.
Weisst du, einer der am weitesten verbreiteten Sinne im Reich der Lebewesen ist die Wahrnehmung durch Vibration. Wir nehmen sie mit unseren Ohren wahr, aber auch mit der Haut zum Beispiel durch das Fell, wenn wir mit den Fingern darüber streichen, mit seinem weichen, rhythmischen Vibrieren. Oder durch hartes Gestein, das einen rauen, unregelmässigen Rhythmus hat. Und genau das liebe ich: Rhythmus. Keine Parallelen, sondern Abstände, die eine einzigartige Form bilden. Am meisten fasziniert mich der Moment, wenn dieser Rhythmus verschwimmt.“

Was will ich mit diesem Portfolio?
Nicht das Feine, nicht das Geschliffene. Sondern das, was aus mir herausgekrochen ist zäh, ehrlich, manchmal hässlich. Ich bin nicht hier für Glanz oder Glamour. Ich bin hier für das, was pulsiert. Für das Ungefilterte. Ich stehe auf der Seite der Emotion. Auf der Seite der Natur. Dort, wo Dinge noch atmen dürfen.
Was will ich nicht?
Ganz einfach: Stringenz ist für mich eine Mauer. Oder besser noch – ein Gefängnis. Sie steht da wie ein Denkmal einer Ordnung, die nie für Menschen gemacht war. Sie erinnert an ein Ideal, das nach Perfektion schreit – glatt, hart, autoritär. Ein Ideal, das in seiner Logik gefährlich wird. Faschistoid in seiner Konsequenz. Stringenz ist die Illusion, dass man mit genug Regeln Kontrolle hat. Dass man mit genug Kontrolle Macht hat. Und mit genug Macht Bedeutung. Ich glaube nicht daran. Ich stehe auf der Seite des Natürlichen. Des Wachsenden. Des Liebenden. Und das ist nicht linear. Nicht perfekt. Nicht kontrolliert. Es lebt. Es atmet. Es widerspricht sich. Und genau deshalb ist es echt.
Meine liebe
Das Illustrierte, das Plastische das sind keine blossen Formen. Das sind Werkzeuge. Schaufeln, mit denen man tiefer gräbt. Sie gehören zu den ausdrucksstärksten Arten, etwas zu sagen, ohne Worte zu verschwenden.
Im Gegensatz zum Hässlichen sind sie ehrlich. Nicht schön, nicht nett. Aber wahr. Sie verstellen sich nicht, sie wollen nicht gefallen. Ihre Kraft liegt darin, dass sie Sehnsucht dieses hungrige, flackernde Ding direkt aus dem Innersten nach aussen zerren. Schrift dagegen ist Disziplin. Sie marschiert im Takt von Rastern und Regelwerken. Sie redet nicht, sie predigt. Das Illustrierte aber, das Plastische, es schreit. Es flüstert. Es zeigt, was man nicht sagen kann. Genau dort, wo Sprache anfängt zu stottern.
Meine Inspirationen
Die Natur, Texturen, Sleeping Lady von Malta, Venus von Willendorf, Hieronymus Bosch, Albrecht Dürer, Hans Holbein der Jüngere, Pieter Bruegel der Ältere, Peter Paul Rubens, Gian Lorenzo Bernini, Katsushika Hokusai, Utagawa Hiroshige, Francisco de Goya, Rosa Bonheur, Jean-Léon Gérôme, Lawrence Alma-Tadema, John Singer Sargent, Anders Zorn, Claude Monet, John William Waterhouse, Carlo Bugatti, Alfons Mucha, Franz von Stuck, Hilma af Klint, Anne Brigman, J. C. Leyendecker, Tamara de Lempicka, Gil Elvgren, Frank Frazetta, Yoshihiro Togashi, James Baxter, Carter Goodrich, C. M. Kösemen
Mein Ziel
Ein grosser Teil der Lösung liegt für mich in der Entlarvung der Lüge. Die Lüge, die nicht plump ist, nicht banal sondern raffiniert. Sie wächst aus der Abstraktion des Menschen heraus. Aus dem, was wir „Logik“ nennen. Aus dem, was wir zur Allgegenwart erhoben haben. Sprache. Schrift. Mathematik. Alles nur Werkzeuge. Nützlich, ja. Aber nicht heilig. Mathematik ist nicht „alles“ sie ist eine Brille. Eine Art, Mengen zu sehen. Reihen zu ordnen. Mehr nicht. Schrift, dieses Ding, das wir heute Typografie nennen, wird vergehen. Und Sprache? Wir glauben, sie sei unser schärfstes Messer. Unser letztes Werkzeug. Vielleicht ist sie das. Oder vielleicht ist sie unsere grösste Lüge. Eine Lüge, die gebrochen werden muss. Und doch ich nutze sie. Jetzt. Hier. In diesem Text.
Meine katzen
Meine Katzen sind nicht nur meine täglichen Ruhepole, sondern auch treue Studiobegleiter. In vielen meiner Arbeiten spiegeln sich ihre Gelassenheit und Verspieltheit wider.
Was will ich mit diesem Portfolio?
Nicht das Feine, nicht das Geschliffene. Sondern das, was aus mir herausgekrochen ist zäh, ehrlich, manchmal hässlich. Ich bin nicht hier für Glanz oder Glamour. Ich bin hier für das, was pulsiert. Für das Ungefilterte. Ich stehe auf der Seite der Emotion. Auf der Seite der Natur. Dort, wo Dinge noch atmen dürfen.
Meine Inspirationen
Die Natur, Texturen, Sleeping Lady von Malta, Venus von Willendorf, Hieronymus Bosch, Albrecht Dürer, Hans Holbein der Jüngere, Pieter Bruegel der Ältere, Peter Paul Rubens, Gian Lorenzo Bernini, Katsushika Hokusai, Utagawa Hiroshige, Francisco de Goya, Rosa Bonheur, Jean-Léon Gérôme, Lawrence Alma-Tadema, John Singer Sargent, Anders Zorn, Claude Monet, John William Waterhouse, Carlo Bugatti, Alfons Mucha, Franz von Stuck, Hilma af Klint, Anne Brigman, J. C. Leyendecker, Tamara de Lempicka, Gil Elvgren, Frank Frazetta, Yoshihiro Togashi, James Baxter, Carter Goodrich, C. M. Kösemen
Meine liebe
Das Illustrierte, das Plastische das sind keine blossen Formen. Das sind Werkzeuge. Schaufeln, mit denen man tiefer gräbt. Sie gehören zu den ausdrucksstärksten Arten, etwas zu sagen, ohne Worte zu verschwenden.
Im Gegensatz zum Hässlichen sind sie ehrlich. Nicht schön, nicht nett. Aber wahr. Sie verstellen sich nicht, sie wollen nicht gefallen. Ihre Kraft liegt darin, dass sie Sehnsucht dieses hungrige, flackernde Ding direkt aus dem Innersten nach aussen zerren. Schrift dagegen ist Disziplin. Sie marschiert im Takt von Rastern und Regelwerken. Sie redet nicht, sie predigt. Das Illustrierte aber, das Plastische, es schreit. Es flüstert. Es zeigt, was man nicht sagen kann. Genau dort, wo Sprache anfängt zu stottern.
Was will ich nicht?
Ganz einfach: Stringenz ist für mich eine Mauer. Oder besser noch – ein Gefängnis. Sie steht da wie ein Denkmal einer Ordnung, die nie für Menschen gemacht war. Sie erinnert an ein Ideal, das nach Perfektion schreit – glatt, hart, autoritär. Ein Ideal, das in seiner Logik gefährlich wird. Faschistoid in seiner Konsequenz. Stringenz ist die Illusion, dass man mit genug Regeln Kontrolle hat. Dass man mit genug Kontrolle Macht hat. Und mit genug Macht Bedeutung. Ich glaube nicht daran. Ich stehe auf der Seite des Natürlichen. Des Wachsenden. Des Liebenden. Und das ist nicht linear. Nicht perfekt. Nicht kontrolliert. Es lebt. Es atmet. Es widerspricht sich. Und genau deshalb ist es echt.
Mein Ziel
Ein grosser Teil der Lösung liegt für mich in der Entlarvung der Lüge. Die Lüge, die nicht plump ist, nicht banal sondern raffiniert. Sie wächst aus der Abstraktion des Menschen heraus. Aus dem, was wir „Logik“ nennen. Aus dem, was wir zur Allgegenwart erhoben haben. Sprache. Schrift. Mathematik. Alles nur Werkzeuge. Nützlich, ja. Aber nicht heilig. Mathematik ist nicht „alles“ sie ist eine Brille. Eine Art, Mengen zu sehen. Reihen zu ordnen. Mehr nicht. Schrift, dieses Ding, das wir heute Typografie nennen, wird vergehen. Und Sprache? Wir glauben, sie sei unser schärfstes Messer. Unser letztes Werkzeug. Vielleicht ist sie das. Oder vielleicht ist sie unsere grösste Lüge. Eine Lüge, die gebrochen werden muss. Und doch ich nutze sie. Jetzt. Hier. In diesem Text.
Meine katzen
Meine Katzen sind nicht nur meine täglichen Ruhepole, sondern auch treue Studiobegleiter. In vielen meiner Arbeiten spiegeln sich ihre Gelassenheit und Verspieltheit wider.

Sirius
Auch bekannt als „der Beste“ oder „Pfifi“ – ist nicht nur ein extrem liebevoller Kater, der Schmusen und Fressen über alles liebt. Lass dich aber nicht von seinem süßen Aussehen täuschen: Er hat eine zuckersüße Stimme und scharfe Krallen, die er leider nicht immer unter Kontrolle hat.

Felia
Die Mutter von Sirius und Regula, ist eine zarte kleine Seele. Sie ist die zweitkleinste von allen, obwohl sie die Älteste ist. Sie hasst es, gegen ihren Willen gestreichelt zu werden, aber sie liebt es zu schmeicheln. Im Herzen ist sie wohl die liebevollste Mutter, die man sich vorstellen kann.

Regula
Auch genannt „dauer-rollig“ – ist die Halbschwester von Sirius und die Kleinste der ganzen Familie. Sie schmeichelt sich bei allen ein, schnurrt ständig und liebt es, unter Decken zu liegen, am liebsten gemeinsam mit jemandem. Sie ist sehr aufgeweckt, springt herum, sogar von Wänden, und ist immer in Bewegung.

Bubi
Auch bekannt als „Schwubler“ oder „Burkard“ – ist der Bruder von Felia. Man könnte ihn einfach als freie Seele beschreiben. Er hasst geschlossene Türen und liebt seine Freiheit. Trotzdem liegt er gerne mit jemandem zusammen und springt gern auf hohe Schränke oder Möbel.

Mirabel
Ist die Schwester von Felia und Regula. Sie ist eine sehr aufgeweckte und intelligente Katzen-Dame, die inzwischen selbst Mutter geworden ist. Sie ist eine emanzipierte Katze, die sich beim Essen ordentlich auf einen Stuhl setzt und sogar vom Teller am Tisch frisst – was nur ihre Klugheit unterstreicht.

lily
Ist ein lebensfroher Malteser-Yorkshire Terrier-Mix. Sie ist eine sehr zutrauliche und ruhige Gefährtin, die sich perfekt in die Katzenfamilie eingegliedert hat. Sie schmust und spielt liebevoll mit ihnen, als wäre sie selbst eine von ihnen.